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This is what the Press and some of our dearest Friends and Artists say
about THE CAZEBO:
Das knallt ja rein wie Tier!
Dominik Dusek Musiker/Autor, Winterthur
hi
Roman I love the track and love the video! I watched just now. You're inspiring
me - I just signed with Tapete Records in Hamburg - got a new album coming out
and I have to make videos. The simplicity of your video is quite wonderful. I
laughed when I realised the cows were leaking milk at the end!
Wreckless Eric Musiker/Künstler/Autor, GB/USA
Your video clip to Emotional is so piping hot it’s on fire! You write great
songs, you make great art!
Louise Terra Musikerin, Australia
Weiss nicht, ob diese Welt so gute Musik
verdient.
ZanRé Künstler und Musiker, Zürich
Sooo tolles Video –
sooo toller Song – sooo tolle Band – Sapperlot alors!
Lisa-Verena Mäder Enthusiaste de Musique, Schaffhouse
Wow. Du gibst ja nochmal ganz
schön Gas auf die alten Tage! Toll.
Bin sehr gespannt wie das live klingen wird!
Jim Avignon Musiker und
Künstler, Berlin
Ich find nicht nur den Text
grandios, sondern auch die tiefe Stimmlage in den Strophen.
Das solltest Du
jetzt immer so machen!
Silvia Tschui Autorin,Zürich
Ich finds
grad weil es aus deiner bisherigen Welt ausbricht so gut.
Simon Grab Musiker, Zürich
I am already the whole
morning listening to Xurro Stand and crying. It is such a beautiful song.
Vanja
Mesko-Russenberger Modemacherin,
Berlin
Hoi Sternschnuppi. Ich würde
lieben zu machen einen Remix! Schick die Spuren bitte!
Jakob Apfelböck Musiker, Zürich
とても、いいね
YANOO TADASSEE, Musician, Tokyo
LARRY BANG BANG - THE CAZEBO (Krupuk/Irascible 2023)
Den alten Larry kennt natürlich fast keiner mehr. Also den
im Freizeitanzug, der in den späten Achtzigerjahren Computerspiel-Geschichte
geschrieben hat. Larry Laffer, you know. Dessen Draufgängertum lebt allerdings
lustig swingend weiter. Dafür sorgt sein Namensvetter aus der Familie Bang
Bang. Der hat die lähmend langweilige Phase der Corona-Lockdowns genutzt, um
den Nachfolger des bereits ziemlich glatten 2017-er Albums „I, Import-Export
Mariachi“ in Synthie-Tasten, Cello-Saiten und Kuhglocken zu hämmern. Noch
glatter! Und wie gewohnt verwegen. Ob
nun synkopierter Surf-Quatsch oder die grosse Celentano-Nachtzug-Nummer: Larry
bekommt das alles hin. Oder biegt das Griffbrett so lange und knödelfreudig,
bis die Kühe nach Hause kommen. Funktioniert auf dem Plattenteller bestens –
aber eben noch besser auf den Bühnen dieser Welt. Go!
Philippe Amrein, Musikzeitung LOOP, Mai 2023
THE CAZEBO - 12" Album 2023 Official Press-Review (German):
«Jede Scheiss isch e Chance»: Während Corona
die Welt zum Stillstand brachte, tüftelten Larry Bang Bang in Ruhe an ihrem
Album «The Cazebo»: Nun ist es da, proppenvoll mit grossen – und kleinen –
Songs, Ideen, Gesten. Wie ein Überraschungs-Mixtape, mit 1001 Wendungen. Und sehr,
sehr lässig präsentiert.
Hier kommt jemand rein ohne
zu klopfen: «Emotional», an goldene Zeiten der NDW angelehnter Banger, präsentiert
als Opener gleich, was diese Platte anzubieten hat: Es gibt Synthi-Fanfaren,
knackige Bläser, Chöre und eine Band, die locker auf die 12 spielt, durch die
Stile marodiert und sich am Wegrand packt, was passt. Frontmann Larry shoutet dazu
einen dadanahen Reigen von Schlagworten: «unkontrolliert / übermotiviert / bin
hysterisch ...». Ziemlich genau so ist dieses Album. «The Cazebo» strotzt vor
Ideen, lässiger Spielfreude, Witz, Soul und grossen Gesten. Chilbi-Time – aber da musste
auch was raus:
Wie einige der spannendsten
Werke der letzten Zeit entstand auch «The Cazebo» im schwarzen Loch der
Corona-Restriktionen: Der Zürcher Illustrator/Comicer/Gesamtkünstler,
Weltenbummler und verspielte Selbstinszenierer Roman Larry Maeder musste wegen
des ersten Lockdowns 2020 seine Japan-Tour und Artist Residency in Okinawa
canceln und war: frustriert. Dafür hatte man plötzlich Musse ohne Ende, sich einem
neuen Album zu widmen. Nahe Wege sorgten für organisches Wachstum des Albums:
Larrys Atelier, der Proberaum der Band und Sven Krönis Tonstudio, alles unter
demselben Dach in einer zwischengenutzten ehemaligen Schreinerei in Dietikon.
Die Band hatte ausgiebig Zeit zum Tüfteln, bastelte Arrangements in
verschiedenen Heimstudios und puzzelte über drei Jahre alles zu einem
monumentalen Album zusammen:
«The Cazebo», das sind 14
Songs und fast eine Stunde Spielzeit. Eine Platte wie ein Mixtape, von Stück zu
Stück mit überraschenden Wetterwechseln: Rock, Soul, Freakpop, Americana, New Wave,
Country-Crooning, Hobby-Funk – aus solchem Rock'n'Roll-Strandgut bauen Larry
und seine Band ihre Fuck-den-Mainstram-Hymnen («Who's got the larger crowd /
Who's got the louder amps? You're boring me!»), sie spielen verdunkelte
Lovesongs wie «Psycho», «Bei aller Liebe», «Bloodstains» oder «Action Woman»,
musikalisch fröhlich daherkommende Berichte über vergiftete Beziehungen und
Abgründe, oder streuen mit «Milano Centrale» einen Fake-Italo-Hit ein, in dem
Larry seinen inneren Celentano kanalisiert. Überhaupt erinnern sein Bariton,
der legere Swing und eine nonchalante Unverfrorenheit immer wieder an den
Mailänder mit den elastischen Beinen.
Eine kantige, sich gern auch
mal lustvoll loslassende Band hilft immer mit: So treiben David Russenberger
(sax, git), Tom Combo (synths, clo, bar uk, harm, perc), Frank Heer (b, voc),
Jürg Plüss (dr, voc) sowie Gastsängerin Gondrea La Grimm auch «The Better
People» stoisch vorwärts – der Song transportiert Eighties-Feel mitsamt Saxsolo,
«Ba-ba-ba-ba»-Chöre und ist so etwas wie ein umgestülpter Pulp-Hit: «I wanna go
home with the better people» singt Larry, bevor die Band in den inbrünstig
gegospelten Schlusschor «We wanna have sex with the better people» einfällt. Hit!
Larry Bang Bang haben sich
definitiv das Stahlberger-Mantra «Jede Scheiss isch e Chance» zu Herzen
genommen. Sie tüftelten in aller Ruhe an diesem Album, während Corona gerade das
übliche Gehustle und Gewerke der Welt herunterdimmte. «The Cazebo» ist eine
überraschend poppige, reife, anarchistische und wahnsinnig wildwuchernde Platte
geworden.
Wie das seltsame Tier auf dem
Cover von «The Cazebo» zusammengebaut aus Dingen, die eigentlich nicht
zusammengehören – aber genau so zusammenpassen.
Jürg Odermatt
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THE CAZEBO - 12" Album 2023 Official Press-Review (French):
LARRY BANG BANG - “THE CAZEBO”
Alors que la Covid poussait le monde à l’arrêt, Larry
Bang Bang bricolait tranquillement son album « The Cazebo » : le voilà aujourd’hui
de retour, plein à craquer de grandes – et de petites – chansons, d’idées et de
gestes. Comme une mixtape surprise, bourrée de rebondissements et présentée
avec tout le décontracté qu’on connait au Monsieur.
Quelqu’un rentre sans frapper :
« Emotional » ouvre le disque avec ses airs de tube inspiré par l’âge
d’or de la Neue Deutsche Welle. On y trouve des fanfares au synthé, des cuivres
croustillants, des chœurs et des styles qui se passent le témoin. Larry, le
frontman, lance des slogans proches du dadaïsme : "incontrôlé / surmotivé
/ hystérique ...". Voilà de parfaites descriptions de l’album au complet.
"The Cazebo" déborde d'idées, d’une joie de jouer, d'humour, de soul
et de grands gestes.
Au même titre que certaines des œuvres les plus intrigantes
de ces derniers temps, "The Cazebo" a vu le jour dans le trou noir
des restrictions Covid : L'illustrateur/compositeur/artiste zurichois Roman
Larry Maeder, globe-trotter et auto-metteur en scène enjoué, a dû annuler sa
tournée japonaise et sa résidence artistique à Okinawa en raison du premier
confinement de 2020. Il avait soudain du temps libre pour se consacrer à un
nouvel album. Le fait que les différents lieux qui allaient donner naissance à
l’album étaient tous l’un à côté de l’autre ont permis une croissance organique
du disque : l'atelier de Larry, la salle de répétition du groupe et le studio
d'enregistrement de Sven Kröni sont en effet tous sous le même toit dans une
ancienne menuiserie à Dietikon. Le groupe a par ailleurs eu tout le temps de
bricoler, de bidouiller des arrangements dans différents home studios et d’assembler
le tout en un album colossal sur une période de trois ans.
«The Cazebo», ce sont 14 chansons pour presque une
heure de musique. Un disque conçu comme une mixtape, de morceau en morceau,
avec des changements d’ambiance parfois surprenants : rock, soul, freakpop,
americana, new wave, country-crooning, hobby-funk. Larry et son groupe
construisent ainsi tant des tubes comme "fuck the mainstram"
("Who's got the larger crowd / Who's got the louder amps ? You're boring
me ! "), que des chansons d’amour obscures ("Psycho", "Bei
allen Liebe", "Bloodstains", "Action Woman"), des
récits joyeux sur des relations empoisonnées, et même un faux tube italien avec
"Milano Centrale", dans lequel Larry canalise son Celentano
intérieur.
Le groupe qui joue avec Larry est composé de David
Russenberger (sax, git), Tom Combo (synths, clo, bar uk, harm, perc), Frank
Heer (b, voc), Jürg Plüss (dr, voc) et la chanteuse invitée Gondrea La Grimm.
Des musicien·nes qui l’accompagnent sur un "The Cazebo" devenu
étonnamment pop, mature, anarchiste et follement sauvage. À l’image de l'étrange
animal sur la pochette, l’album est construit de choses qui ne vont pas
vraiment ensemble. Mais qui pourtant vont parfaitement ensemble.
Jürg Odermatt
Die Länder, in denen Larry Bang Bang sein neues Album aufgenommen
hat, lesen sich wie die Reiseziel-Wunschliste eines jeden Millennials in
der „Selbstfindungsphase“ im Uni-Zwischenjahr. Erstaunlich, und
gleichermassen beeindruckend, wie Larry Bang Bang
mit seiner Gitarre auf dem Rücken und offenem Herzen um den Globus
reist, als wär’s das Einfachste der Welt! 4 Kontinente, 4 Studios, 4
Sprachen, 14 Gastmusiker, 1 Album mit 13 Songs: Das Studio-Debüt «I, Import-Export Mariachi» von Larry Bang Bang wird am 3. März veröffentlicht.
Musik
unterscheidet sich von Land zu Land, von Kultur zu Kultur auf schönste
Weise. Larry Bang Bang lässt den gesammelten Einflüssen auf seinen
Reisen in seinen Songs freien Lauf. So wechselt er munter zwischen
Country, Chanson, Rock'n'Roll, R&B, Reggae und Folk-Punk und
reflektiert seine Erlebnisse in geistreich versponnenen und
bissig-humorvollen Texten.
Der Schweiz fehlt es nicht an guter
Musik, um international Wellen zu schlagen. Was hier teilweise verloren
geht, sind landeseigene Originale, Over-the-top-Charaktere. Künstler
Roman Maeders Bühnenfigur Larry Bang Bang ist definitiv eines dieser
Unikate: Wild und schräg, unberechenbar und immer spannend. Ein
Charakter, wie aus einem Comicheft gezaubert. Und das kommt nicht etwa
von ungefähr: Roman Maeder ist Teil des Duos «Milk+Wodka».
RON ORP 2017
✪
Vor Jahresfrist
verblüffte er mit dem wunderbaren Album "I, Import-Export Mariachi",
nun legt Larry Bang Bang verwegen gleich noch eine EP nach. Diesmal
lässt sich der begeisterte Cowboyhuttträger von Los Güeros begleiten,
einer eigenwillig versierten Combo, in der neben Frank Heer (Former
Franks, Melomane) an den dicken Saiten auch der Winterthurer
Untergrund-Entertainer Tom Combo - als Cellist! - mitmusiziert.
Gemeinsam generieren sie ein herrlich rumpelndes Programm irgendwo
zwischen augenzwinkerndem Country und lateinamerikanischen
Schmachtfetzen. Es ist ein mal be schwingter, mal beschwipster Soundtrack, den man schweigend ins poröse
Herz einsickern lässt, wäh rend man am Tresen sitzt und die eine oder
andere Träne in die Tequila-Tasse kullern lässt. Bevor sich die
Nadel nach 19 ½ Minuten wieder aus der Rille hebt. Ein
Seufzer, ein paar geübte Handgriffe, und schon geht ein weiterer
Hördurchgang los. Und noch einer. Und noch einer.
Bis hinten am Horizont die Sonne durch die
morgendliche Dämmerung glitzert. Philippe Amrein, Loop 2018
✪Das Album ist kein
Album, sondern ein
Wahnsinn. Für sein Solodebüt „I, Import-Export Mariachi“ hat
der grossmäulige Larry Bang Bang die halbe Welt bereist. 14
Gastmusiker sind auf der Platte zu hören. Von den 13 Songs klingt
keiner wie der andere, von Reggae bis Country, von heiter bis
bewölkt, von Japanisch bis Spanisch – alles inklusive. Und wenn
man heute in den feinen Schreibstuben der Fachmagazine behauptet, das
Ende der Musik sei erreicht, dann, mit Verlaub, kennt man Larry Bang
Bang nicht. Auf der Rückseite der Platte schreibt Larry derweil:
„Falls die Platte Sie dereinst langweilen sollte, kann sie auch als
Suppe für Delfine verwendet werden.“ So geht das.
Schaffhauser AZ, Ende 2017
✪
Down at The
Village,
a shirtless, Swedish Larry Bang Bang
pondered ‘Who put the
c*nt In country?’
and rambled
about a ‘British politician lady, fortunately not in power anymore’
and amused punters with ”Margaret’s Grey Eyes”.
His guitar was
covered in bright stickers and he even managed a costume
change while he
introduced a song, ‘an Egyptian love story of a love that
failed because
of camels’ and both confused and amused the audience. Larry
had a comedians air about
him as he told endless jokes that introduced songs or gave context,
including
his harmonica supposedly sold to him by Bob Dylan a a flee
market and that
we should support independent musicians like Bob. Larry
specialises in
just weird songs that are amusing really, including what seemed to be
an Eskimo
song. He also managed to speak to us or say Thank you in 9
languages (I’m
not sure which). Brite Fight who
had
performed on that stage earlier in the afternoon and who has
been touring
Europe with Larry, joined him on stage accompanying
his next song
“Postcard From The Moon” on grater and spoon, kind of a Clayton’s
washboard I guess. All in all an intriguing alt-country and
somewhat
cheeky and vaguely folkish act I’d see again, just for the laughs. timberandsteel.wordpress.com
2012
✪
Swiss born and Texan raised Larry Bang Bang
uses his
tremendous voice and lazy guitar to tell the tales of ancient
folk-legends. Larry’s Tattoo
Show has painted
bodies across the world and is ready to take on Australia – Ian Pitt, Ankündigung Falls Festival
Australia 2011
✪
Larry Bang
Bang, geboren in Salami/Texas, aufgewachsen in der Schweiz
ist Cowboy der
ersten Stunde, Meister des Country-Trash und musikalisch irgendwo
zwischen
Rock’n’Roll-Kabarett und Alternative Folk anzusiedeln. Brite Fight ist
eine
geheimnisvolle musikalische Mistress. Die sirenenhaften Songs der
Australierin,
präsentiert mit der Stimme eines gerissenen Engelchens, dazu
elektronische
Beats, Ukulele und Keyboard geben einen Mix aus Pop, Jazz, Soul und
Elektronischem.
Ankündigung Litteranova Hildesheim 2011
✪
Der beschwerliche Weg nach Larryland
Ebendiese
Musik, interpetriert von „Larry Bang Bang“, bekam auch die Fassbeiz zu
hören.
Mit Hut und Hemd verwandelte sich Maeder in einen Cowboy; sogar sein
Schweizerdeutsch tauschte er gegen Englisch ein. Mit Gitarre und viel
Inbrunst
sang er Poplieder auf Französisch, Italienisch, Englisch und
Schweizerdeutsch.
Natürlich war auch Nancy Sinatras „Bang Bang“ zu hören; zu allerletzt
interpretierte Maeder Mani Matters „Eskimo“ mit einem so amerikanischen
Akzent,
dass man ihn auch in New Orleans hätte verstehen müssen. – Anna
Rosenwasser, SN 2010
✪
Roman
Mäder, in der Figur des internationalen Cowboy, sorgte an der
Vernissage mit
seiner Gitarre, Mundharmonika und ausgefallenen Performance für die
stimmungsvolle musikalische Umrahmung, in dem er mit seinen Liedern in
mehreren
Sprachen Geschichten über das Leben und die Begebenheiten der Welt
erzählte. – Jurga Ruesch, Schaffhauser Bock,
2010
✪
Larry Bang Bang
(Switzerland) is an international cowboy from salami, texas. On his
extended
rides, he collects songs from all over the world. Finest in country
trash
comedy since 2005!
Ankündigung Factory Fresh Gallery New
York City 2009
✪
Brooklyn
Bailout Burlesque: part 2 If you weren't at Factory
Fresh this Friday,
well, sorry. It was night of music, drinking, and dancing. In the line
up:
Larry Bang Bang, Kim Boekbinder, and Neoangin.
bushwick-dream.com
– New York City 2009
✪
(...)
Etwas
strukturierter, wenn auch ähnlich ausgefallen, kam Larry
Bang Bang daher. Der Solokünstler trat alleine mit seiner
Gitarre auf und vermied das musikalische Chaos weitgehend. Dafür nahm
sich der
Schweizer die Zeit, sich als texanische Bühnenfigur zu inszenieren und
ausführlich mit dem Publikum zu kommunizieren.
Bei Larry Bang Bang ist nämlich jeder Song ein
kleines Kunststückchen,
entweder gleich mit bühnenwürdiger Theatralik dargeboten, oder
midestens mit
einer folkloristischen Hintergrundstory ausgeschmückt. Sein Repertoire
reicht
von Neil-Young-ähnlichem Rock über hispanisch angehauchte
Pseudoballaden bis zu
semiromantischen Liebesliedern. Wenn er Lust hat, covert er Bands wie
Ween oder
Calexico, besingt jodelnd den Rhein, oder er inszeniert ein Duett mit
einer
Kartonfigur als Begleitsängerin und singt mit Kopfstimme gleich ihren
Part. Und
irgendwie kriegt er das alles hin. Simon
Staufer, SN 2009
✪
Larry
Bang Bang ist
Künstler des Monats
Der Schaffhauser Musiker und
Maler Roman Maeder, also known as Larry Bang Bang, ist im Dezember zu
Gast bei
Radio Stadtfilter
Malerei, Illustration, Country-Trash und Latino-Billy. Das sind vier
der vielen
Fähigkeiten von Roman Maeder, dem Künstler des Monats Dezember. Unter
seinen
Pinsel kommen Wände, Busse, Bühnenbilder. Geht er wieder, lässt er
Farben
behind. Als Comiczeichner ist er Mitbegründer der Edition Milk and
Wodka und
von seinen Tatoos wünscht man sich, sie würden für immer bleiben. Mit
Gitarre
und grossen Coverversionen tingelt er unter dem Namen Larry Bang Bang
durch die
Welt. Er ist eben erst von einer Tour durch die Staaten und Mexico
heimgekommen, hat die Herzen amerikanischer Mütter erobert und die
Horses
poliert. Im Dezember schenkt Larry Bang Bang Radio Stadtfilter jeden
Tag ein
Lied.
Dominik Dusek Ankündigung Radio
Stadtfilter 2009
✪
Ein Mann, eine Gitarre, ein Wahnsinn
Man
kennt ihn als Comic-Zeichner von «Milk and Vodka», Larry Bang Bangs
geheimes Talent ist aber good ol' storytelling.
Santa Fé. Tombstone. Silver
City. Die
Liste legendärer Orte des Wilden Westens ist lang. Nun kommt ein neuer
hinzu:
Salami, Texas. Von dort ist ein Cowboy aufgebrochen, um sein Publikum
mit Songs
und Ansagen zu unterhalten, während er übergangslos von Charme zu
Grössenwahn
und wieder zurück springt. Larry Bang Bang ist sein Name, sein
Spitzname
„Countrypsycho“. Er singt von Fiestas, wegen denen man sich durch
verstopfte
Strassen kämpfen muss, er singt von romantischen Erlebnissen im
Saloon-Tanzsaal. Und er wurde auch schon gesehen, wie er harte
Gangsterballaden
in Unterhosen vorträgt. Ein abgebrühter Mann mit gutem Draht zur
heimischen
Comiczeichner-Avantgarde! -
Dominik Dusek, Tagesanzeiger 2008
✪
Wie
sich
das für einen echten Texaner gehörte war Herr BANG BANG im schnieken
Westernhemd und mit Cowboy Hut ausstaffiert, doch hatte statt zweier
Sechsschüsser
lieber die Gitarre umgeschnallt. Und Los gings im Mariachi Stil mit
Liedern
über Don Ramon, Die Wüste, Das Feiern,
und über... ja, das Leben an sich. Sein es in
Liedern aus eigener Feder,
oder als Coverversion. Höchst unterhaltsam, herzergreifend, Country –
ja –
liebenswert-mitreissend-trashig. Da durfte man sich selbst im Geiste
auch mit
Sporen bewandert auf dem Weg zur nächsten Tequilaquelle durch die
trockene
Wüste ziehen sehen. Ganz groß! Das Publikum dankte es, und zur
Belohnung gab es
gleich noch mehrere Boni. Erst bekam LARRY Unterstützung bei einem Lied
durch
Lili, mit der er auch schon diverse Aufnahmen eingespielt hat, und die
wirklich
singen (!) konnte.
Pinhead
Fanzine Berlin, 2008
✪
Die Endscheidung oder nicht!
Mit
TV (aus
den neuen staaten von amerika) ...
DOLORES (sh) und den speziellen Gästen LARRY
BANG BANG & DAVID Mc
MILHOUSE (zh&houston/texas) die netten, aufrechten
Jungs aus
Schaffhausen spielen zum Festchen auf! Tom Rist, Ankündigung Helsinki-Klub, 2006
✪
Bilder mit Wärme und Energie
Untermalt
wurde die Vernissage von „Larry Bang
Bang“ alias Roman Mäder, der mit seiner Cowboy-Karikatur und
den
entsprechenden Gitarrenklängen die zahlreich erschienenen Zuschauer zum
Schmunzeln brachte. -
Silvia Uehlinger, SN 2005
✪
Larrybangbang (without
the larynettes), milk
and wodka trinkender Schweizer, inzwischen auch eher öfter als seltener
in
Berlin, mit einem großen Herz für Countrytrash und einem Händchen für
die
entscheidenden 15 Minuten auf den Brettern dieser Welt.
Jim Avignon, Ankündigung Haus
Schwarzenberg, 2005
✪
«Milk
and Wodka»-Tausendunseinssassa Roman Mäder
aka Larry Bang Bang, Mann mit
Chläggi-Roots, Musiker, Comiczeichner, Filmer, Tattoo-Performer, Sit
down
Comedian pp., zeigt zwei kurze, experimentell-weirde selbstgebastelte
Movies in
dieser «CO»-Runde: «Schizoide Satelliten über St. Pauli» ist das
trashigste
«Space Odyssey»-Remake aller Zeiten, der «Winki»-Film ein zwischen
Philosophiererei und Vollverblödung oszillierender Stadtrundgang durch
Zürich. Larry Bang Bang, eben von
einer
Japan-Tour zurück, macht an diesem multimedial angelegten Abend aber
auch live
Musik, und für die korrekte Einstimmung gibts «Moscow Mule» (Wodka,
Ginger Ale,
Cucumber) an der Bar. Ein Prosit auf den Spezialmann! – Christian
Erne, Ankündigung SN 2013
✪
«Milk
and Wodka»-Mann Roman Mäder aka Larry Bang
Bang kommt nach seiner Japantour zu TapTab. Er bringt Musik und seine
zwei
crazy Filme mit, die zeigen, dass Selberbasteln regiert, sowas von!
Trash As
Trash Can Be! – Christian Erne 2013
Click
on Bild below for the ganze Interview „Roman Maeders Gespür für
Trash“ mit Christian Erne:
✪
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